Dienstag, 11. Oktober 2011

So long.....

Die WM ist vorbei und ich sitze jetzt am Flughafen Rhodos. Das erste Highlight war der Zoll. Ich wollte 250 Schuss meiner Matchmunition mit nach Hause nehmen. Das ging aber nicht, weil ich sie bei der Einreise nicht deklariert hatte. Das konnte ich ja auch nicht, weil ich die Munition erst auf der Range bekommen habe. Das ist wie Mengenlehre: wenn aus einem Raum, in dem 6 Leute sind, 9 rausgehen, müssen 3 wieder reinkommen, damit der Raum leer ist! Also durfte ich die Schachteln auf den Tisch packen. Bei den Munitionspreisen in GRE sicher ein nettes Zubrot für die Zöllner ;-)

Mal sehen, welche Verspätungen Airberlin jetzt noch fabriziert, 70 Minuten stehen schon im Internet.

Ich möchte mich hiermit von allen Lesern meines WM Blogs verabschieden und mich gleichzeitig für das Feedback bedanken! Das war sozusagen meine erste Internet-Live-Reportage, auch für mich eine interessante Erfahrung. Kritik und Anregungen sind sehr willkommen.

Man trifft sich auf der Range!

DVC
Reinhard

Sonntag, 9. Oktober 2011

Siegerehrung

Die Abschlussveranstaltung fand im gigantischen Saal des Rhodos Palace Hotels statt. Da die Kapazität trotzdem nicht für alle Gäste ausreichte, waren in den anschießenden Sälen sogar Videoleinwände aufgestellt. Erst gab es natürlich ein paar unverständliche Reden, danach ehrten sich die Honoratioren gegenseitig mit Medaillen und Auszeichnungen. Jürgen Tegge wurde als Außergewöhnlicher Offizieller (outstanding officer) geehrt.


Dann ging es endlich zu den Matchsiegern. Schwer abgeräumt haben natürlich die USA, neben den Aussies und den Osteuropäern. Bestes Ergebnis aus Deutscher Sicht war der Weltmeistertitel für Max Wiegand in der Category Production SuperSenioren, hier auf dem Bild zusammen mit dem Weltmeister Production Senioren, Peter Heller aus der Schweiz.


Auf dem Treppchen stand als Einzelschütze nur noch Jürgen Flass für den 3. Platz Modified Senioren.


In der Teamwertung kamen drei Deutsche Teams zu Ehren:
  • 2. Platz Revolver (Sascha Back, Markus Schneider, Günter Knaus und Dietmar Rauer)
  • 3. Platz Open SuperSenioren (Adam Lennert, Heinz Gallenbach, Paul Knapstein)
  • 3. Platz Production Senioren (Jörg Haben, Max Wiegand, Florian Schwarz und Reinhard Kelterbaum)

Sascha Back fehlten in der Overall nur 0,1% für den 3. Platz, das war knapp! Jörg Haben ist leider nur 4. in der Wertung Production Senioren geworden, mit knapp 4% Abstand. Aber seiner Leistung und der von Max Wiegand haben wir es zu verdanken, dass unser Team noch vor den Russen Dritter in der Seniorenwertung geworden ist!

  • 1473,2552 Matchpunkte: Jörg Haben (85,28%)
  • 1388,6102 Matchpunkte: Max Wiegand
  • 1157,5214 Matchpunkte: Florian Schwarz (67,01%)
  • 1129,7837 Matchpunkte: Reinhard Kelterbaum (65,40%)

Wer mich etwas besser kennt, kennt auch etwas von meiner langen "Rückenkarriere". 1995/1996 konnte ich krankheitsbedingt 18 Monate nicht arbeiten und war damals auf dem besten Weg in die Erwerbsunfähigkeit. Körperlich war ich ein richtiges Wrack. Nur durch eine Schmerztherapie konnte ich mich millimeterweise wieder bewegen. Damals hätte sich niemand vorstellen können, dass ich später einmal einen Sport ausübe, der auch mit körperlicher Bewegung zu tun hat. Das ich es darin auch einigermaßen erfolgreich bin, in diesem Jahr meine erste Presidents-Medal gewinne, zu Deutschen-, Europa- und sogar zu einer Weltmeisterschaft fahre (keine Paralympics!) und von dieser sogar mit einer Medaille heimkehre, ist mir ein persönlicher Sieg über alle inneren Schweinehunde dieser Welt! 





Die Sieger der Divisions stehen fest!

Vom der IPSC Facebook Seite:



  • Open: Eric Grauffel (Frankreich) - zum 5. Mal in Folge!
  • Production: Robert Vogel (USA)
  • Standard: Blake Miguez (USA)
  • Modified: Zdenek Henes (Czech Republic)
  • Revolver: Ricardo Lopez (Ecuador)

Das richtige Equipment....


Zurückblickend möchte ich auch ein paar Worte zum Thema Ausrüstung verlieren, die unter den besonderen Bedingungen einer Weltmeisterschaft erheblichen Einfluß auf Leistung und Wohlbefinden hat. 


Schuhwerk
Outdoor trage ich seit einiger Zeit sandfarbene Stiefel von Oakley. Sie sind sehr bequem, auch am Ende eines langen Tages. Sie fühlen sich weich und leicht an, geben aber guten Halt für die Knöchel. Das Profil greift sehr gut auf allen Böden. 




Brille
Hier musste ich als Lesebrillenträger vor einiger Zeit feststellen, dass ich mit der normalen Oakley M-Frame Pro immer mehr Probleme hatte, die Visierung klar zu erkennen. Nach einigen Experimenten habe ich mir dann eine Brille von Rudy Project mit korrigierten Gläsern anpassen lassen. Dabei wurde ich von Optik Meyer in Herne sehr gut beraten. Herr Meyer ist selbst Schütze und kann deshalb die besonderen Anforderungen sehr gut verstehen. Nach Terminvereinbarung kann man seine Kanone mitbringen und die Brille exakt darauf abstimmen (natürlich hinter verschlossenen Türen, um die anderen Kunden nicht zu erschrecken!). Die Korrekturgläser sind auf einem Edelstahlträger hinter die Schutzgläser geklippt, das hält bombenfest. Dadurch kann ich verschiedene Schutzgläser auswählen (von klar über gelb, orange bis verspiegelt). Sollten sich die Augen weiter verändern, brauche ich nur die Innengläser auszutauschen. Das rechte Brillenglas ist für die Entfernung zur Visierung eingestellt, das linke geht etwas weiter vor. Scheiben in größerer Entfernung sehe ich deshalb etwas verschwommen, kann aber trotzdem wieder sehr präzise schießen.





Gehörschutz
Seit einigen Monaten trage ich angepasste Otoplastiken von Phonak, von denen ich einfach begeistert bin. Sie bestehen aus hartem Nylon, sind dadurch sehr haltbar und gut zu reinigen. Mit einem Clip eingesetzt sind dann die Filterelemente, die eine Sprechverständigung immer noch möglich machen. Ich habe sie beim Indoortraining gegen meine ganzen anderen Systeme verglichen. Die Dämpfung ist teilweise besser als bei Kapselgehörschützern! Der Tragekomfort bei Sonnenwetter ist natürlich excellent. Als weitere Ausbaustufe gibt es für dieses System auch noch elektronische Einsätze bis hin zu Funksystemen.







Rangebag
Viele Jahre habe ich den verbreiteten Schützenrucksack benutzt, der aber für ein Match dieser Größenordnung einfach zu klein ist. Das klassische Rangebag ist vollgepackt über vielen Stunden nicht bequem zu tragen. Deshalb habe ich mir von 5.11 den Rucksack RUSH24 zugelegt. Das Volumen passt sehr gut, das nächste Modell RUSH72 ist mir einfach zu groß. Die Qualität ist wirklich hoch, das Material ist sehr robust, viele integrierte Taschen mit Reißverschlüssen geben genug Ordnung. Das im Militär übliche Mollesystem zu Befestigung zusätzlicher Taschen eröffnet weitere Möglichkeiten. Das Schönste ist aber, dass sich der Rucksack auch schwer beladen sehr bequem tragen lässt.



Ihr merkt schon, ansonsten gibt es nicht viel Neues zu berichten:

  • keine Ergebnisse verfügbar
  • das Shootoff zieht sich noch länger hin 
  • es hat angefangen zu regnen
  • Abschlusszeremonie & Siegerehrung beginnt heute Abend 18 Uhr im Rhodos Palace Hotel

Samstag, 8. Oktober 2011

5. Matchtag - Samstag

Der letzte Matchtag lief einigermaßen durchwachsen für mich. Start war Stage 5, ein komlizierter Longcourse mit 29 Schuss, einigen Cooper-Tunneln und 4 Poppern, von denen 2 die Türen vor den Tunneln öffneten. Gerade zu Beginn unseres Durchgangs begann es aus den dunklen Wolken zu regnen, glücklicherweise hörte es nach kurzer Zeit wieder auf. Die Stage habe ich sicher und mit hohen Punkten geschossen. An dieser Übung gab es zur Mittagszeit echten Stress für die Schweizer Production-Senioren, die große Probleme mit den Poppern hatten. Die Dinger fielen entweder erst nach zig Schüssen um oder blieben stehen, beim Rücklaufen wurde dann der Patcher oder RO eingeholt, der aus meiner Sicht fällige Reeshoot aber verweigert. Die Jungs haben auf der Stage richtig Punkte gelassen!


Nebenan auf Stage 6 gab es eine skurrile Startposition: eingereiht in eine Reihe von Papp-Tänzern, die Sirtaki tanzen, mit dem Rücken zu den Scheiben und die Beine überkreuz. Dann musste man zwischen den Tänzern hindurch links und rechts je zwei Scheiben und geradeaus 4 Mini-Popper schießen. Hier tauchte das gleiche Problem wie Montag auf: mit der Sonne von schräg vorne hat das ganze Team mehrfach am Stahl vorbei geschossen. Ich hatte mich sogar leergeschossen und musste deshalb das Miss auf der letzten Scheibe hinnehmen.




ACHTUNG: der im deutschen Waffenrecht gebildete Leser wird feststellen, dass einige der in dieser Weltmeisterschaft gestalteten Übungen nach dem Deutschen Waffengesetz so nicht zulässig sind. In der restlichen Welt sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen deutlich anders. Wir konnten als WM-Teilnehmer die Teilnahme an den Übungen natürlich nicht verweigern. Ich darf aber hier versichern, dass ich die Stages mit deutlichem Abscheu und nur unter innerlichem Protest absolviert hatte. Zur Buße werde ich deshalb heute Abend 20 Paragrafen und 10 Verwaltungsvorschriften runterbeten.


Die Startposition auf Stage 1 war kniend, mit unterladener Waffe. Im Prinzip hatte durch meine Größe nur zwei Positionen, da ich schräg über die simulierten Reihen mit Weinreben hinweg schießen konnte.




In Stage 2 stand man mit einem Fuß auf der Leiter am Olivenbaum, alle benötigten Magazine lagen auf dem Korb. 2 kleine Stahl, 2 Standscheiben und ein schneller Bobber ohne sichtbaren Totpunkt waren zu beschießen, wo ich mir das zweite Miss des Tages eingefangen habe.



Stage 3 war ein echter Leckerbissen für alle Rückenkranken: unter dem Bauch eines Esels hindurch 2 Popper und 1 oder 2 Scheiben zu schießen, war für mich  eine der unangenehmeren Anforderungen. Hier konnte ich erst gar nicht mit einer guten Zeit rechnen, weshalb ich auf gute Treffer gegangen bin.




Zu guter Letzt wurden in Stage 4 die Fertigkeiten im linkshändigen Schießen getestet. Der rechte Arm war angebunden, kurze Scheibe links, 3 Popper mit 1 Scheibe geradeaus und lange Scheibe rechts. Das Ärgerliche war nur, dass hinter den Poppern direkt ein Penalty war. Wenn man den Popper verfehlt, ist man fast sicher im No-Shoot - was mir leider auch zweimal gelungen ist! Zum Glück war das meine letzte Stage im Match, da habe ich mich richtig geärgert. Demnächst wird wieder mehr Strong- und Weakhand trainiert!




Morgen steht tagsüber das Shoot-Off und Abends die Siegerehrung im Rhodos Palace Hotel auf dem Programm. Zu den aktuellen Ergebnissen ist noch nichts offizielles zu erfahren, das wird hoffentlich morgen anders. Eric Grauffel hat sich übrigens schon heute in Facebook als neuer Weltmeister ausgerufen, zum 5. Mal in Folge: Congratulations!


Das ist Squad 11 nach der letzten Stage:

Freitag, 7. Oktober 2011

Ein Tag frei! - Freitag



Heute war unser Ruhetag, da konnte ich erst mal in Ruhe ausschlafen und den Blog vom Vortag schreiben. Dann ging es in die Altstadt von Rhodos, die als Weltkulturerbe ein echtes Highlight darstellt. 


Viele Hundert Jahre Kreuzritter und andere Eroberer haben das Stadtbild geprägt. Die Altstadt ist von teilweise dreifachen trutzigen Mauern, Gräben und Festungsanlagen umgeben. Um sich gegen die neu entwickelten Kanonen zu schützen, wurden diese teilweise auf 12 Meter Dicke verstärkt! Trotzdem wurde die Stadt 1522 von Suleiman (dem Prächtigen?) eingenommen. Im Wesentlichen ist das mittelalterliche Stadtbild erhalten geblieben und ist mit kleinen verwinkelten Gässchen und jeder Menge bunter Läden sowie kleinen Lokalen auf jeden Fall einen Ausflug wert. 



Der Palast des Großmeisters des Johanniterordens wurde in den 30er Jahrendes letzten Jahrhunderts von den Italienern wieder aufgebaut. Da er als Residenz für Mussolini gedacht war, wurde hier sein faschistisch-monströser Stil realisiert. 




Nach der Kultur-Tour bin ich aber noch auf die Range gefahren und habe mir die Stages für Samstag, den letzten Wettkampftag angeschaut. Auf dem Bild unser französicher Freund Jose, der sich den A**** abgearbeitet hat. Vier Tage Aufbau, Prematch unter Stressbedingungen und dann 5 12-Stunden Arbeitstag: schwer verdiente 5 Punkte. Wir sehen uns in Arras wieder!



4. Matchtag - Donnerstag

Die deutsche Nationalmannschaft Production Senioren diskutiert über die beste Lösung: "Das ist unser Plan...."




Gestern ging es in der Mittagschicht über die Stages 29-30 und 25-28. Stage 29 - inspiriert vom Wasserski - sah eigentlich recht einfach aus, hatte aber so seine Tücken. Zum Start hielt man den Griff in beiden Händen. Durch Ziehen löste man links einen Bobber aus und zog ein lift-up-target hinter einem Stahl-Penalty nach oben. Wenn man den Griff losläßt, verschwindet das Target wieder. Also ziehen, die Scheibe Strong Hand schießen, loslassen und den Rest Freestyle. Bei mir hat es auch gut geklappt (2 C in 11 sec), aber meine Teamkameraden hatten sich alle leider dabei verhaspelt. 


Stage 30 (Marathon) war ein 32 Schuss Parcours, bei dem man alle Magazine von verschiedenen Tischen aufnehmen musste. Auch hier habe ich mich wieder für Nr. Sicher entschieden und das Ding mit 5 C in 45 sec absolviert. Da die Top-Schützen in der Production das in ungefähr 28 sec machen, komme ich eventuell an die 57-60% der Stage.


Stage 25 war ein Short Course mit 3 Poppern und 3 Mini-Targets. Die Waffe lag auf dem Brett auf dem Boden, zum Start musste man eine nasse (!) Taucherbrille und Harpune in den Händen halten. Auch wenn meine P99 mit Skateboardtape schön griffig ist, ist das Handgefühl in diesem Fall deutlich anders. Aufgrund der kleinen Scheiben und dem Penalty direkt hinder dem mittleren Popper musste ich das präzise angehen.


Stage 26 hatte eine liegende Startposition, Waffe und Magazin lagen auf einem Tisch. Durch den Popper wurden 3 Lift-up-Targets ausgelöst, die Standscheiben brauchten je nur 1 Schuss.


Bei Stage 27 startete man mit unterladener Waffe. Wahrscheinlich durch ungenügende Flüssigkeitszufuhr hatte ich mittlerweile heftige Kopfschmerzen und meine Konzentration ging langsam den Bach runter. Deshalb ist schön zu sehen, wie ich erst einmal leer abdrücke, bevor ich die Waffe durchlade. So etwas bringt einen dann endgültig aus dem Rhythmus, deshalb habe ich mir auf dem schnellen Bobber am Schluss noch ein Miss eingefangen.


Bei Stage 28 zum krönenden Abschluss des Tages hatte ich dann ausnahmsweise mal Glück: weil der griechische RO eine Scheibe Charlie-Miss bereits abgeklebt hatte, bevor ich sie sehen konnte, bekam ich vom IROA-CRO einen Reeshoot. Den habe ich dann sehr konzentriert und sicher geschossen, damit der RO seinen deutlichen Ärger nicht in andere Richtungen kanalisieren konnte. Die beiden Fenster mussten durch Schnüre mit Schlingen aufgezogen werden, hinter den Fenstern wurde durch Pumpen kräftiger Regen simuliert, so dass man durch den Wasserschleier schießen musste.


Diese Stage ist für mich der nächste Kandidat zum Canceln, da die Schnüre zum Öffnen der Fenster offensichtlich im Laufe der Tage unterschiedlich lang waren. Unser Production Overall Team musste die Stage noch Strong-Hand schießen. Bei uns konnten wir die Schlingen über den Knauf legen und deshalb freestyle schießen. Das ist nicht fair, allen Schützen müssen die gleichen Bedingungen geboten werden.


Bereits gecancelt wurde Stage 7 aufgrund eines Protestes von Eric Grauffel. In der Startposition hielt man eine Fackel hoch in der linken Hand, die mit Klettband um das Handgelenk befestigt wurde. Durch die RO wurde akzeptiert, dass sich die Schützen nach dem Startsignal das Klettband vom Arm rissen und beidhändig schießen konnten. Als wir am Montag dort waren ließ sich das Klettband auch ganz einfach lösen. Viele Schützen haben sich die Fackel nur kurz vom Arm geschüttelt, das hatte Eric sich wohl vorher schon angesehen. Kurz bevor die Squad von Eric kam, wurde aber das Klettband gewechselt! Erik schüttelte, die schwere Fackel fiel aber nicht und pendelte Eric wohl (fast?) vor den Kopf, der dann 12 sec brauchte.


Es gab auch einen Protest gegen die Stage 21, weil der Mover angeblich unterschiedlich schnell sein sollte. Dieser Protest wurde aber abgelehnt. Mal sehen, ob der Mover trotzdem durchhält.


Der Freitag ist übrigens unser freier Tag. Noch sitze ich im Hotel, habe gerade den Blog geschrieben und fahre gleich in die historische Altstadt von Rhodos.